NIKAO und KAoA

Im November 2011 beschließt der Ausbildungskonsens NRW die Einführung eines „verlässlichen, transparenten „Neuen Übergangssystems Schule – Beruf in NRW“ welches mittlerweile als Landesvorhaben den Titel „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) trägt.

Das besondere an diesem Landesvorhaben ist, dass es für alle Schüler*innen von allen Schulformen verbindlich ist.

Im Hinblick auf die inhaltliche Ausgestaltung – vor allem in Bezug auf die 8. Jahrgangsstufe – nimmt KAoA im wesentlichen die Kernelemente von NIKAO auf (siehe NIKAO-Methodik), wenn auch in verschlankter Form. Der größte Unterschied besteht im organisatorischen Ansatz. Während NIKAO in den Schulen von den Lehrkräften eigenverantwortlich organisiert und durchgeführt wird, leisten bei KAoA die eigens dafür eingerichteten Kommunalen Koordinierungsstellen einen wesentlichen Beitrag bei der Etablierung und Durchführung des Projektes vor Ort.